Tag der offenen Tür an der Talsperre Dröda
Blicken Sie ins Innere des Bauwerks oder schlendern Sie über die sonst gesperrte Mauerkrone
Schutz unseres Trinkwassers an der Talsperre Dröda. Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Daher gibt es in den Einzugsgebieten von Trinkwassertalsperren strenge Regeln. Die Talsperre Dröda im Vogtland steht nun für einen Tag für Sie offen: Erfahren Sie mehr über technische Details und der Wasserabgabe, blicken Sie ins Innere des Bauwerks oder schlendern Sie über die sonst gesperrte Mauerkrone. Für Kinder gibt es eine Mal- und Bastelecke. Talsperre Dröda: 10:00 Uhr - 15:00 Uhr Die Staumauer der Talsperre Dröda ist eine 52,5 m hohe Gewichtsstaumauer aus Beton. Die Talsperre wurde von 1964 bis 1971 bei Dröda, einem Ortsteil der Gemeinde Weischlitz, westlich von Oelsnitz erbaut. Beim Bau der Talsperre wurden die Dörfer Ramoldsreuth und Dechengrün vollständig abgebrochen, welche ebenso wie die Talsperre im 5-km-Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze lagen. Die genauen Betriebsdaten sind: Grundsteinlegung: 4. August 1967, Einstaubeginn: 2. Oktober 1969, Inbetriebnahme und offizielle Übergabe: 6. Oktober 1971. Die Talsperre hat eine Kleinwasserkraftanlage, zwei Vorsperren (Bobenneukirchen, Ramoldsreuth) und neun Vorbecken. Gestaut werden der Feilebach und dessen Nebenfluss Schafbach, weshalb die Talsperre zwei Arme besitzt.
Webseite: http://www.talsperren-sachsen.de