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Symbolistische Malerei - Caspar David Friedrich bis Wassily Kandinsky
Vortrag von Wolfgang Rudloff
Der Stilbegriff „Symbolismus“ tritt am Ende des 19. Jahrhunderts mit einer bahnbrechenden Bildsprache in Erscheinung, die symbolisch verschlüsselt und mystisch verdunkelt die Aufmerksamkeit der Kunstwelt auf sich zog. Als Wegbereiter gelten Caspar David Friedrich und Arnold Böcklin. Im Vortrag steht die Bedeutung des Symbolismus für die Landschaftsmalerei im Mittelpunkt mit Traumwelten und fantastischen Erscheinungen. Im Werken Edvard Munchs, Františel Kupkas, Piet Modrians und Wassily Kandinskys zeigt sich bei der Werkauswahl, dass die Symbolisten bestrebt waren, das Tor zum Unbewußten zu öffnen und sich Fantasiewelten zu erschließen.