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Titel

Krippenschau in Plößberg

Untertitel

Mit der größten Krippe der Welt! Faszination Hauskrippe! Präsentation in einzigartiger Kulisse!

Beschreibung

11. Plößberger Krippenschau mit der größten Krippe der Welt!
Faszination Hauskrippe!
Präsentation in einzigartiger Kulisse!
 
Wer „nur“ Maria und Josef, das Jesulein, Ochs und Esel erwartet, wird überrascht sein. Die Plößberger Krippenlandschaften erzählen viel mehr als „nur“ die Weihnachtsgeschichte. Sie spannen den Bogen vom Sündenfall von Adam und Eva bis zu zünftigen Wirtshausszenen. Der Metzger ist ebenso bei der Arbeit zu sehen wie der „Dorfbeck“, der Jäger, der den „Stutzn“ gerade auf das Wild anlegt, oder der Bauer beim Bestellen der Felder. Natürlich dürfen hier in der bayerischen Oberpfalz Hauschlachtungen, Blasmusik und der Zoigl, das Kultbier der Oberpfalz, nicht fehlen. Man kann sich an den Figuren einfach nicht sattsehen.
 
Eine Besonderheit dieser einzigartigen hauskrippen-Tradition im Landkreis Tirschenreuth, nahe der Grenze zu Böhmen gelegen, sind der „Goaßreiter“ und der „Baamrutscher“, die in fast keiner Krippe fehlen. Mit den Schnitzern lässt sich trefflich philosophieren, warum dies so ist. Sicher ist, dass die „Goaß“, wie hier die Ziege genannt wird, einst die Kuh des kleinen Mannes war und im Stall nicht fehlen durfte.
 
Der Brandner Kaspar brauchte den Boandlkramer, um einen Blick ins Paradies werfen zu dürfen. Sie können das viel einfacher haben: Fahren Sie nach Plößberg in den bayerischen Oberpfälzer Wald und besuchen Sie dort das einzigartige Krippenparadies des Oberpfälzer Waldvereins (OWV).
 
Ofenbauer haben die Krippenkunst im 18. Jahrhundert aus Böhmen, Tirol und Thüringen mit nach Plößberg gebracht. Hauskrippen mit 150 und mehr Figuren sind in der Folgezeit entstanden. An manchen Krippen haben mehrere Generationen geschnitzt. Und sie tun es noch immer. Die Krippenkunst ist in der kleinen Marktgemeinde keine touristische Folklore, sondern ein einzigartiges gelebtes Brauchtum, das immer noch so wie anno dazumal gelebt wird. Die Figuren werden aus Holz geschnitzt, die Landschaften aus den Materialien gestaltet, die man vor der Haustür und in den nahen Wäldern findet: Moos, Baumschwämme, Steine, Rinden und so weiter.
 
Alle fünf Jahre gestalten die Krippenschnitzer – hier einfach „Stücklmacher“ genannt – eine große Ausstellung und gewähren faszinierende Einblicke in ihre Kunst. 2020 ist es wieder soweit. Diesmal sogar mit der größten Krippe der Welt. Dieses Paradies muss man einfach gesehen haben. Und wer Lust hat, kann den Krippenschnitzern bei ihrer Arbeit auch über die Schulter schauen, fachsimpeln und mit „Kramlbirlschnaps“ oder Zoigl im Schnitzerstüberl auf das einzigartige Plößberger Brauchtum anstoßen.
  ÖFFNUNGSZEITEN: 
Montag bis Freitag: 13:00 bis 21:00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 10:00 bis 21:00 Uhr
24.12. und 31.12.: 10:00 bis 13:00 Uhr
25.12. bis 30.12.: 10:00 bis 21:00 Uhr EINTRITT: 
Erwachsene: 6,- €
Kinder von 6 bis 16 Jahren: 3,- €
Kinder unter 6 Jahren: kostenlos
Gruppen ab 25 Personen: 5,50 €

Kategorie

Ausstellung/Messe - Historie

Termin

Beginn

Freitag, 09.12.2022 13:00 bis 21:00 Uhr

Veranstaltungsort

Name

Kultursaal Plößberg

Position

95703 Plößberg
Jahnstraße 1

Kontakt


Angaben zum Preis

Beschreibung

Erwachsene: 6,00 €
Kinder von 6 bis 16 Jahren: 3,00 €
Gruppen ab 25 Personen: 5,50 €

Barrierefreiheit

Beschreibung

nicht bekannt

erstellt am: 19.04.2024 19:25 Uhr