Die Wismut und Uranbergbau in der DDR
Uran für die Sowjetmacht

Die Wismut und Uranbergbau in der DDR - Uran für die Sowjetmacht
In der gemeinsamen Ausstellung „Kalter Krieg vor Ort: Uran für die Sowjetmacht“ zeigen das Staatsarchiv Chemnitz und das Stasi-Unterlagen-Archiv Chemnitz Original-Dokumente aus der Geschichte der Wismut und des Uranbergbaus in der DDR.
Ausstellung
Wie in einem Kaleidoskop eröffnet die Ausstellung „Kalter Krieg vor Ort: Uran für die Sowjetmacht“ verschiedene Perspektiven auf die Wismut als „Staat im Staat“ in der DDR.
- das verschärfte Sicherheitsregime im Kontext des Kalten Kriegs
- die Rolle des Unternehmens beim Ausbau der Gesundheitsversorgung
- das kulturpolitische Engagement der Wismut
- die ökologischen Folgen des Uranerzbergbaus
Die Ausstellung „Kalter Krieg vor Ort: Uran für die Sowjetmacht“ kann während der Öffnungszeiten des Staatsarchivs Chemnitz besucht werden. Dauer: bis zum 26. November 2025.
Öffnungszeiten:
- Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr,
- mittwochs zusätzlich bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe des Wismut-Netzwerkes „Die Wismut – Annäherung an ein historisches Phänomen“ in Begleitung des Chemnitzer Kulturhauptstadtjahres 2025.
Die Veranstaltungsreihe lädt mit einem breit aufgestellten Programm dazu ein, die historische Einzigartigkeit der Wismut für Chemnitz und die Region stärker in den Blick zu nehmen.
Webseite: https://saxarchiv.hypotheses.org/45386