Gruppa Karl-Marx-Stadt
Balkan-Pop
Zwischen Russendisko und Balkanbeats Die „Gruppa Karl-Marx-Stadt“ entert am 13. Januar die Bühne in der Oelsnitzer Katharinenkirche Bereits seit 2013 sind die Musiker der „Gruppa Karl-Marx-Stadt“ mit ihrem schrägen Faible für Russendisko mit Ska-, Latin- und Funkeinflüssen auf den Bühnen der Republik unterwegs. Am Anfang als Duo von Alexey Potiy aus dem sibirischen Omsk und Julian Dietzsch gegründet, komplettieren heute mit Stephan Weiser, János Adrat und Johann Ullrich die Formation. Mit Bassbalalaika, Gitarre, Posaune, Trompete, Saxophon und Schlagzeug schicken sich die Wahl-Chemnitzer dabei an, die Zuhörer nicht nur mit der sprichwörtlichen „russischen Seele“ zu infizieren, sondern die osteuropäische Folklore in tanzbare Rhythmen umzusetzen. Sie beleben in eigenen Interpretationen und selbst geschriebenen Liedern den typischen, schweren Klang der Sprache durch rasante Ska-Passagen und einem Facettenreichtum von Rumba über Cha Cha bis Elektro-Pop. So entsteht ein Mix aus Balkan, Klezmer, Chanson und Russendisko, in dem Frontmann Alexey auch Parallelen zu seiner Heimat Russland sieht. Die fünf leidenschaftlichen Musiker sind am 13. Januar ab 20:00 Uhr im Kultur- und Kommunikationszentrum Katharinenkirche Oelsnitz zu erleben, der Einlass startet eine Stunde vorher. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie Konzertkarten sind in der Kultur- und Touristinformation Oelsnitz (Telefon: 037421-20785) sowie unter www.eventim.de und in den Ticketshops der Freien Presse erhältlich. Tickets gibt es im Vorverkauf ab 10,00 Euro, fünf Euro teurer wird es dann an der Abendkasse.