Kein Schwein gleicht dem anderen
Sonderausstellung im chinesischen Jahr des Schweines
Schweine haben es Dr. Hans-Eberhard Frank aus Erfurt angetan. Seit einem viertel Jahrhundert beschäftigt sich der promovierte Pädagoge mit der kulturhistorischen Bedeutung von Schweinen. Seine Sammlung umfasst Komisches, Kurioses, aber auch Ernstes - von nützlichen Schweinen, über musikalische und literarische Schweine bis hin zu hässlichen, schönen und dummen Schweinen. Auch die Rolle des Schweins und „Schweinischem“ in Sprache, Gesellschaft und Kunst wird umfassend thematisiert. Die Sonderausstellung zeigt Glücksscheine und Sparschweine, erklärt die Herkunft des „Saupreiß“ und Redewendungen wie „Schwein gehabt“. Zudem geht die Exhibition der Herkunft des „Sauwetters“ auf den Grund. Natürlich darf auch die Geschichte des Schweins als Nahrungsmittel hier nicht fehlen. "Die drei kleinen Schweinchen" fehlen in der Ausstellung ebenso wenig wie Miss Piggy aus der Mupped Show. Und in einer von rotem Tuch verhüllten Vitrine mit der Aufschrift "Gucken erst ab 16 Jahren" verbergen sich pikante „Schweinereien“, die natürlich auch zu Dr. Franks Sammlung gehören.